Natürliche Farben
Verfasst: 16. April 2016, 11:36
Moin liebes Forum,
Für unsere Mikrofotografien streben wir an, dass die Farben wie im Mikroskop gesehen wiedergegeben werden. Erstens aber ist unser Farbempfinden subjektiv, zweitens werden die Farben durch die Zwischenschritte bis zum fertigen Bild beeinflusst. Was ist die Meinung des Forums dazu?
1. Meine Halogenbirne erzeugt ein gelbliches Licht, also benutze ich ständig ein Blaufilter. Derartige Farbverfälschung tritt möglicherweise beim LED Beleuchtung oder Blitz nicht auf (?).
2. Sofern keine RAW-Aufnahmen gemacht werden, lassen sich die Aufnahmen bereits während der Aufnahme durch bestimmte Einstellungen der Digitalkamera teilweise beeinflussen (Weissabgleich, Farben), bevor die Aufnahme gespeichert wird. Bei meiner Consumer-USB-Kamera von Tucsen sehe ich den Erfolg auf dem Laptop vor der Speicherung und kann mit dem Mikroskopeindruck vergleichen. Dennoch sind die Farben im Ergebnis nicht ganz befriedigend, die Bilder müssen optimiert werden.
3. Bei der Bearbeitung im Grafikprogramm (auch der RAW-Bilder) besteht die Gefahr von Farbverfälschungen durch unser subjektives Farbempfinden, besonders, wenn man das Objekt nicht mehr zum Vergleich unter’m Mikroskop hat. (Ich benutze hauptsächlich PaintShopPro X8, habe auch PS/CS2 und Gimp)
4. Ich nutze an zwei Arbeitsplätzen vier Monitore.Trotz pingeliger Justierung (ohne Kolorimeter, mit Hilfe von Testfotos) ist bei keinem Monitor die Farb- und besonders die Kontrastwiedergabe völlig identisch.
Wie wichtig ist für unsere Zwecke die hundertprozentig genaue Farbwiedergabe? Ist die überhaupt möglich? Habt Ihr Tipps, die Ergebnisse zu verbessern?
Viele Grüße,
Hans
Für unsere Mikrofotografien streben wir an, dass die Farben wie im Mikroskop gesehen wiedergegeben werden. Erstens aber ist unser Farbempfinden subjektiv, zweitens werden die Farben durch die Zwischenschritte bis zum fertigen Bild beeinflusst. Was ist die Meinung des Forums dazu?
1. Meine Halogenbirne erzeugt ein gelbliches Licht, also benutze ich ständig ein Blaufilter. Derartige Farbverfälschung tritt möglicherweise beim LED Beleuchtung oder Blitz nicht auf (?).
2. Sofern keine RAW-Aufnahmen gemacht werden, lassen sich die Aufnahmen bereits während der Aufnahme durch bestimmte Einstellungen der Digitalkamera teilweise beeinflussen (Weissabgleich, Farben), bevor die Aufnahme gespeichert wird. Bei meiner Consumer-USB-Kamera von Tucsen sehe ich den Erfolg auf dem Laptop vor der Speicherung und kann mit dem Mikroskopeindruck vergleichen. Dennoch sind die Farben im Ergebnis nicht ganz befriedigend, die Bilder müssen optimiert werden.
3. Bei der Bearbeitung im Grafikprogramm (auch der RAW-Bilder) besteht die Gefahr von Farbverfälschungen durch unser subjektives Farbempfinden, besonders, wenn man das Objekt nicht mehr zum Vergleich unter’m Mikroskop hat. (Ich benutze hauptsächlich PaintShopPro X8, habe auch PS/CS2 und Gimp)
4. Ich nutze an zwei Arbeitsplätzen vier Monitore.Trotz pingeliger Justierung (ohne Kolorimeter, mit Hilfe von Testfotos) ist bei keinem Monitor die Farb- und besonders die Kontrastwiedergabe völlig identisch.
Wie wichtig ist für unsere Zwecke die hundertprozentig genaue Farbwiedergabe? Ist die überhaupt möglich? Habt Ihr Tipps, die Ergebnisse zu verbessern?
Viele Grüße,
Hans